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Der Stadtschäfer

von Britta Leinemann

Während meiner Kinder- und Jugendtage stand oftmals direkt hinter meinem Elternhaus ein Schäfer mit seiner Herde. Sonderlich interessiert hat mich das nie, es war so normal wie das Zwitschern der Vögel oder die Autogeräusche auf der Straße. Auch wenn die Schafherde mitten durch die Stadt spazierte, war es damals für mich ein völlig normaler Anblick.

Erst jetzt, viele Jahre später, wird mir das Besondere dieses Schäfers klar. Auch wenn es in den 60er, 70er und 80er Jahren weniger Straßenverkehr gab als heute - wieviele Schäfer hüteten schon mitten in der Stadt?
Auch sein Sohn lernte das Schäferhandwerk und vergrößerte die Herde. Er hütete ebenfalls meist in der Stadt und um die Stadt herum (wobei mit so vielen Tieren Kleinstflächen in der Innenstadt natürlich nicht mehr beweidet werden konnten, zumal sich die Akzeptanz der Bevölkerung hinsichtlich Schafe und Schafdreck in der Stadt immer mehr verschlechterte) und zog auch weit durch den ganzen Landkreis, bis er im Jahre 2002 die Schäferei aufgeben mußte.

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Verkehrsinsel-Hüten zwischen den Fahrspuren der Bundesstraße!

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Lebende Rasenmäher auf den innerstädtischen Grünflächen:
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am Stadtrand:
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und im Wald:

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ein "etwas anderer" Viehtransporter:

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Die Kinder der Gegend hatten ihre Freude beim Lämmchen-Streicheln und wenn sie stolz die Hunde führen durften.
Der Sohn des Schäfers übte sich schon früh im "Stadthüten".
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Schaf markieren
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Schafe scheren
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der Stadtschäfer und seine Gelbbacke

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